Auf Einladung von Dr. Hermann-Josef Tebroke fand am 20. und 21. Juni die jährliche Klausurtagung der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie die kommunalpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen der CDU und CSU im Rheinisch-Bergischen Kreis statt.
Auf der Tagesordnung standen ein Austausch mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, ein Besuch bei :metabolon, eine Führung durch das Zentrum von Bensberg, ein Besuch im Kreishaus sowie der Beschluss der Bergisch Gladbacher Erklärung.
In Lindlar führte die Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbands (BAV), Monika Lichtinghagen-Wirths, die Teilnehmer der Klausurtagung durch den Innovationsstandort :metabolon. Frau Lichtinghagen-Wirths stellte das Konzept des Innovationsstandorts zur Entwicklung und Anwendung neuer Produkte und Modelle der Kreislaufwirtschaft vor.
Anschließend fand in den Räumlichkeiten von :metabolon ein Gespräch mit Ina Scharrenbach statt. Im Zentrum standen neben allgemeinen Fragen der Landespolitik die Frage, wie Beschlüsse für Bauprojekte und deren Umsetzung schneller vorangetrieben werden können, und welche Ansätze Nordrhein-Westfalen zur Beschleunigung liefert. Abends führte der gebürtige Bensberger und Landtagsabgeordnete Martin Lucke die Tagungsteilnehmer durch Bensberg – unter anderem zum Schloss Bensberg und zum Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bergisch Gladbach.
Am Freitag, den 21. Juni fanden sich die Tagungsgäste sowie der Landrat Stephan Santelmann im Kreishaus, dem Sitz der Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises ein. Dort hielten Stephan Segbers, Vorstand Vertrieb und Energiebeschaffung von RheinEnergie, und Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), Vorträge zum Thema Energiewende, Zukunft der kommunalen Wärmeversorgung und nachhaltiger öffentlicher Personennahverkehr im Rheinisch-Bergischen Kreis beziehungsweise in der Region. Die Teilnehmer der Klausurtagung diskutierten im Kreishaus über die vorgetragenen Themen. Schlusspunkt war der Beschluss der Bergisch Gladbacher Erklärung, die hier eingesehen werden kann.
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