„Ich habe eine Vielzahl interessierter und engagierter junger Menschen getroffen, für die die europäische Idee und das demokratische Verständnis des Miteinanders bereits eine Selbstverständlichkeit ist. Europa braucht nicht nur die maßgebliche Prägekraft der Politik, sondern auch das Vertrauen und den Glauben gerade seiner jungen Bürgerinnen und Bürger“ betonte Dr. Tebroke.
Im Mittelpunkt des Interesses der rund 80 Schülerinnen und Schüler standen neben Grundfragen eines respektvollen und demokratischen Miteinanders nicht zuletzt auch Fragen der Umwelt-und Klimapolitik. Die Umwelterziehung im Sinne eines verantwortlichen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen stellt einen der Schwerpunkte des pädagogischen Konzepts der Schwanenschule dar. Gern haben die Schülerinnen und Schüler auch von ihren Erfahrungen mit dem Kinderparlament berichtet, aus denen sie bereits wichtige Schlussfolgerungen für das Miteinander in der „Politik der Erwachsenen“ zu ziehen in der Lage sind.
Der bundesweite EU-Projekttag an Schulen fand in diesem Jahr zum dreizehnten Mal statt. Die Idee des Projekttages geht auf die Initiative der Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 zurück. Ziel ist es junge Menschen für Europa zu begeistern und ihr Verständnis von der Europäischen Union zu vertiefen. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen.
„Ich freue mich, dass die Idee sowohl von Seiten der Schulen als auch von den Schülerinnen und Schülern so gut angenommen wird und bedanke mich vor allem bei den Lehrerinnen und Lehrern der Schwanenschule. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder bereits in jungen Jahren an politische Themen herangeführt werden“, sagte Dr. Tebroke abschließend.