Odenthal erhält 792.000 Euro Bundesförderung

14.09.2020
Pressemitteilung

Für die Sanierung des Dhünntalstadions und des angrenzenden Dirt- und Skateparks

Um dem Investitionsstau bei der Sanierung kommunaler Infrastruktur zu begegnen, hat der Deutsche Bundestag die Mittel für das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur" aufgestockt.

„Dies ist genau das richtige Signal an die Kommunen, die in dieser Zeit besonders belastet sind. Ich freue mich, dass durch die Sanierung das Dhünntalstadion mit der angrenzenden Dirt- und Skateranlage aufgewertet werden kann und so die Freizeitgestaltung von Jugendlichen vor Ort noch einmal verbessert wird“, so der heimische Abgeordnete Dr. Hermann-Josef Tebroke.

Gefördert werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen.

Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 hatte der Bundestag weitere 600 Millionen Euro für das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur" zur Verfügung gestellt. Der Bundeszuschuss liegt zwischen 0,5 und 3 Millionen Euro pro Projekt. Für die Anträge, die 2018 nicht zum Zuge kamen, stehen nun insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Dhünntalstadion und die Dirt- und Skateranlage sind zentraler Bestandteil eines zukünftigen Schüler-, Jugend- und Breitensportangebotes im Ortskern von Odenthal. Beide Einrichtungen besitzen für die Gemeinde Odenthal einen enorm hohen Stellenwert. Daher ist die Möglichkeit der Sanierung ein wichtiger Meilenstein zur Aufwertung des Freizeit- und Sportangebotes in unmittelbarer Nähe zum Schulzentrum und direkt neben einem geplanten multifunktionalen und generationsübergreifenden Begegnungszentrum“, erklärt Bürgermeister Robert Lennerts.